HP ProLiant DL360p Gen8 im Test
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Als Teil von HPs Project Voyager unterstützt der ProLiant DL360p Gen8 die neuesten E5-2600 Xeon-Prozessoren von Intel und richtet sich an Unternehmen, die nach einem kompakten Paket suchen, das anspruchsvolle Workloads bewältigen kann. Es zielt auch darauf ab, die Selbstversorgung auf die nächste Stufe zu heben, indem es den gesamten Lebenszyklus automatisch verwaltet.
Das Herzstück dieses Ansatzes ist der neue integrierte iLO4-Controller von HP, der eine Fülle neuer Verwaltungsfunktionen bietet. In unserem exklusiven Test des DL380p Gen8 2U Rackservers haben wir uns den iLO4 genau angesehen und waren mächtig beeindruckt von dem, was wir sahen. Das System kombiniert die Funktionen Agentless Management, Active Health System (AHS) und Embedded Remote Support von HP. Auch hier ist die Serverüberwachung noch ausgefeilter als beim DL380p, da HP 28 Temperatursensoren im gesamten Server hinzufügt. Diese ermöglichen es dem iLO4, die Temperaturen im gesamten System viel genauer im Auge zu behalten.
Die Speicherkapazität wurde gegenüber dem Modell der siebten Generation mit vier LFF-, acht SFF- oder zehn SFF-Laufwerkschachtoptionen verbessert. Die Datenträgerträger zeigen die SmartDrive-Funktion von HP und sind mit Status-LEDs ausgestattet, sodass Sie überprüfen können, was sie tun.
Das AHS überwacht die Laufwerke und veranlasst im Falle eines Problems die Bestellung eines Ersatzgeräts. Tatsächlich kommt am AHS kaum etwas vorbei, da es mehr als 1.600 Systemparameter überwacht und bis zu 1 GB Diagnosedaten lokal speichert.
Der eingebettete Smart Array P420i RAID-Controller des Systems verbindet sich hingegen direkt mit den SAS 2-Ports des Motherboards und bietet zahlreiche RAID- und Cache-Optionen. Unser System wurde mit dem vollen 2 GB FBWC (Flash-based Write Cache)-Modul geliefert, das einen Akku überflüssig macht. Es verwendet einen kleinen Kondensator und kann sich in etwa fünf Minuten vollständig aufladen, was bis zu 1 Minute 20 Sekunden Strom liefert – genug Zeit, um den DDR-Cache-Inhalt im Falle eines Stromausfalls in den Flash-Speicher zu schreiben.
HP hat sein thermisches Design verbessert und beim Gen8 auf die große Luftabdeckung verzichtet, die beim Vorgänger den Zugang behinderte. Das funktioniert gut: Selbst mit acht verbauten Lüftern empfanden wir den Server als äußerst leise.
Garantie | |
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Garantie | 3 Jahre vor Ort |
Bewertungen | |
Physisch | |
Serverformat | Gestell |
Serverkonfiguration | 1U |
Prozessor | |
CPU-Familie | Intel Xeon |
CPU-Nennfrequenz | 2,00 GHz |
Prozessoren geliefert | 2 |
CPU-Sockelanzahl | 2 |
Speicher | |
RAM-Kapazität | 256 GB |
Speichertyp | DDR3 |
Lagerung | |
Festplattenkonfiguration | 2 x 600 GB HP 10k SAS Hot-Swap-Festplatten |
Gesamtkapazität der Festplatte | 1.200 GB |
Unterstützte RAID-Level | 0, 1, 5, 6, 10, 50, 60 |
Vernetzung | |
Gigabit-LAN-Ports | 4 |
ILO? | Jawohl |
Hauptplatine | |
PCI-E x16-Steckplätze insgesamt | 2 |
Energieversorgung | |
Netzteilleistung | 460W |
Lärm und Leistung | |
Stromverbrauch im Leerlauf | 92W |
Spitzenstromverbrauch | 220W |